Sehr lesenswert ist Duncan Markhams Beschreibung eines Essens in dem Spitzenlokal „The Fat Duck“ im englischen Bray. Was Heston Blumenthal (drei Michelin-Sterne) dort serviert hat, klingt schlichtweg grandios:
- Nitro-green tea and lime mousse
- Jellies
- Oyster, passion fruit jelly, lavender
- Pommery grain mustard ice cream, red cabbage gazpacho
- Jelly of quail, langoustine cream, parfait of foie gras
- Oak moss and truffle toast
- Snail porridge („abenteuerliche“ Gänge wie dieser können von ängstlichen Gästen ausgelassen werden)
- Roast foie gras
- Sound of the sea (Hier werden die servierten Meeresfrüchte mit Meeresklängen aus einem bereitgestellten iPod garniert)
- Salmon poached with liquorice
- Best end of lamb
- Hot and iced tea
- Mango and Douglas Fir purée
- Carrot and orange tuile, beetroot jelly
- Parsley cereal
- Nitro-scrambled egg and bacon ice cream
Für einen Gesamtpreis von 200 EUR pro Person sicher nicht gerade billig, aber ein außergewöhnliches Erlebnis. Genau darin liegt allerdings für Markham auch das Problem des Ganzen, denn er beschließt seine Kritik mit Worten wie z.B.: „I didn’t feel it was a comfortable meal. It was an intellectual exercise.“
(Bild: Besucher von The Fat Duck mit Sound of the Sea, the_moog)