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Brodelwarnung

Kein Weihnachtsmarkt ohne Glühwein, keine Weihnachtszeit ohne Lebensmittelpanik. Dieses Mal kommt beides zusammen und munter wird der Glühwein dafür diskriminiert, krebserregende Stoffe zu beinhalten. Denn, so die Verbraucherschützer, wenn man das Getränk zu stark erhitzt, dann werden Zucker und Kohlehydrate zersetzt und bilden die Aldehyd- und Furan-Verbindung Hydroxymethylfurfural (HMF). Und diese Substanz ist nicht nur ein potentieller Bioenergieträger oder Polyestergrundstoff sowie ein mögliches Heilmittel für die Sichelzellenanämie, sondern vielleicht auch ein Karzinogen. HMF ist auch in Honig enthalten, weswegen auch davon abgeraten wird, Honig zu erhitzen. Und wer hat“s entdeckt? Der große Urvater der Molekularküche natürlich: Louis Maillard.

Rückkehr zum Planeten der Maillards

Auch eine Möglichkeit, die von Molekularköchen so geschätzte Maillard-Reaktion zu erklären:

The sweet, intelligent Aldehydes spent their time playing bridge. They had 5 groups in their bridge club: the fructoses, the glucoses, the galactoses, the lactoses and the maltoses. They were perfectly content with the lifestyle of sipping soda, nibbling on Nestles chocolate bars, and playing their cards right. On the other hand, the strong and mighty Aminos pumped iron, played football and ran cross-country. Their goal in life was to devote themselves to being the strongest and mightiest Aminos in the land.

Hier geht die Saga weiter.