Immer wieder wird die Molekulargastronomie von ihren Kritikern als Hightech-Spielerei skizziert. Da mag zwar von Fall zu Fall etwas dran sein, aber immerhin stehen dort noch Menschen vor den Kryobehältern, Spritzenbatterien und Reagenzgläsern. Auf der von monochrom, shifz und dem Buero für Philosphie kuratierten Roböxotica, dem „Festival für Cocktail-Robotik“ (Wien, 22.-25.11.2007) ist schon einen Schritt weiter und überlässt die Zubereitung der Mischgetränke unseren robotischen Mitbewohnern. Die Ahnenväter dieses nerdigen Treffens sind Aristoteles, Stanislaw Lem, Isaac Asimov und John Eccles – mind meets machine. Besonders spannend erscheint mir der Wettbewerb um den Annual Cocktail Robot Award 9.0, der in den folgenden Disziplinen ausgetragen wird:
1. Cocktail servierende Roboter
2. Cocktailmix-Roboter
3. Konversationsroboter für Bars
4. Errungenschaften der Rauchkultur
5. andere Höhepunkte der Cocktailkultur
(Dank geht an Robert Basic)
Weitere Informationen sowie Fotos von den Vorbereitungen gibt’s im Make-Blog.