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Farbenspiele II: Rotkohl / Blaukraut

Und da wir gerade schon einmal beim pH-Wert sind: Es gibt so viele leckere Rotkohl/Blaukraut-Rezepte, an denen man ganz praktisch die Wirkung von Säuren und Basen auf die im Rotkohl enthaltenen Anthocyane testen kann, zum Beispiel dem Elsässer Rotkohl mit Maronen. Sehr rot und überaus wohlschmeckend.

Zutaten

  • 1/2 Rotkohl
  • 100g Speck, in Streifen geschnitten
  • 10 Maronen
  • Bund aus Petersilie, Thymian und Lorbeer
  • Zwiebel, gespickt mit einer Nelke
  • 1-2 Esslöffel Essig
  • etwas Kalbsfond

Zubereitung

  1. Rotkohl waschen, trocknen, in feine Streifen schneiden und in einem Topf mit kochendem Wasser sechs Minuten kochen. Abtropfen lassen.
  2. Edelkastanien kreuzweise einschneiden und im sehr heißen Ofen erhitzen bis sie aufplatzen. Herausnehmen und schälen.
  3. In einem hohen Topf eine Schicht Rotkohl, Speck und Kastanien anordnen, dann eine weitere Schicht Rotkohl mit der Zwiebel und den Gewürzen und schließlich den Rest Speck, Kastanien und Rotkohl daraufgeben. Salzen und pfeffern und mit etwas Kalbsfonds und dem Essig aufgießen. Wenn der Rotkohl beim Kochen blau geworden ist, nimmt er an dieser Stelle wieder ein sattes violett oder dunkelrot an. Ganz zum Schluss noch ein paar Butterflocken oben drauf geben.
  4. Deckel auf den Topf und zum Kochen bringen. Sobald der Rotkohl kocht geht es weiter:
  5. Mit einer Alufolie die Oberfläche gut abdecken und bei 180° für zwei bis zweieinhalb Stunden in den Ofen.

Die Farbenspiele des Spargelkohls

6a00c225222d048e1d00e398c16ee90002-500pi.jpgTar von Tech/food/rant setzt sich in diesem Post mit den verschiedenen Farbvarianten auseinander, die Brokkoli nach dem Kochen annehmen kann. Abhängig von den zugegebenen Chemikalien – Natriumcarbonat, Backpulver, Natriumtartrat und Weinsäure – entstehen unterschiedliche Farbtöne von schön grün (Natriumcarbonat) bis unansehlich braun (Weinsäure). (via Kompottsurfer)