Die Gastronomie verlässt die Küche

Marianne Dekeyser (Les Idées qui Parlent) fühlt sich von dieser Zusammenfassung der Küchentrends (hier als pdf) sehr angeregt und sieht die molekulare Gastronomie als mögliche Parallelentwicklung zu der designerischen Umorientierung. Die Grunddimensionen der molekularen Küche – Technik, Kunst und Beziehung – spielen demnach in Zukunft auch im Design eine Rolle, wie man auch an Homaru Cantus Labor sehen kann. Die molekulare Gastronomie lässt sich schließlich auch nicht mehr auf die alte Masche „Essen auf Teller“ reduzieren, sondern nimmt Elemente wie Klang (man denke an Blumenthals Meeresrauschen) oder Pharmakologie (die Experimente mit Nachspeisen, die mit Beruhigungsmitteln versetzt wurden) auf:

Vous y découvrirez que l’univers de la cuisine ne correspond plus tout à fait à ce que l’on met dans l’assiette uniquement mais s’élargit á de nouveaux domaines : Arts de la Table, Equipement de la maison, Loisirs, Santé et Nutrition, Laboratoires pharmaceutiques, Aêrospatiale.

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