Foodsounds

32420_19.jpgWer auf der Suche nach einem Soundtrack zur Begleitung eines molekularen Mahls sucht, kann natürlich à la Blumenthal zur Speise passende Geräusche vom Band kredenzen: Meeresgeräusche zu „three kinds of seagrass“ oder Ziegengemecker zum „Keitumer Ziegenkäse mit Gewürztomaten und mildem Knoblauchsorbet„. Jetzt gibt es aber auch eine CD mit Musik, die sich explizit der molekularen Küche widmet: „molecular gastronomy“ (rune grammofon) von food (Iain Ballamy, Saxophon, und Thomas Stronen, Schlagzeug und Percussion). Die Stücke auf der CD tragen passende Titel wie „heston„, „texturas“ und „spherification“ – sogar das wohl wichtigste Blog auf dem Gebiet wurde mit einem Song geehrt: „khymos„. Kann man molekulare Gastronomie in Klänge gießen? Erik Foolandi, Chemiker, Jazzer und Blogger, ist da etwas skeptisch:

So, is it possible to hear the gastronomy in the music? […] That’s a difficult question, and I’m not sure whether I should look for it either. My experience with using other senses than my ears as impulse to improvisation is that things become rather banal if one lets the impulses become too evident in the music.

Die CD kann man bei Amazon kaufen.

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